Seit Anfang 2019 haben neun DAAD-Außenstellen eine neue Leiterin bzw. einen neuen Leiter bekommen. Die beiden bisherigen Informationszentren in Amman und Bogotá wurden zum 1. Januar 2020 in Außenstellen umgewandelt. Auch in Kolumbien gab es einen Personalwechsel.
Mit „Lehramt.International“ fördert der DAAD u.a. Modellprojekte zur Internationalisierung der Lehramtsstudiengänge an deutschen Hochschulen, darunter die Universität Hamburg und die Pädagogische Hochschule Weingarten – Beispiele, die Schule machen.
Zwei aktuelle Abkommen sichern die Fortsetzung und Finanzierung der Deutsch-Indischen Partnerschaften im Rahmen der „New Passage to India“, die der DAAD und die University Grants Commission (UGC) seit 2016 gemeinsam unternehmen. Ziel ist die intensivere Zusammenarbeit der Hochschulen in beiden Ländern auf institutioneller Ebene.
Die fünf Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser (DWIH) sind an strategischen Standorten weltweit vertreten: in New York, Tokyo, Neu-Delhi, Moskau und São Paulo. Ihre zentrale Geschäftsstelle haben sie in Bonn beim DAAD, der die Häuser als globales Netzwerk und Plattform der Begegnung weiterentwickelt. Warum es für deutsche Hochschulen so gewinnbringend ist, sich in diesen Häusern zu engagieren, erläutert Dr. Michael Harms, Direktor Kommunikation im DAAD.
Der DAAD beobachtet, dass autoritär arbeitende Regierungen nach außen einen nationalistischen Diskurs pflegen, gleichzeitig ihren Hochschulen aber mehr Internationalität und Exzellenz verordnen, damit sie in der Ausbildung wettbewerbsfähig bleiben. Für den DAAD bedeutet dies, dass seine Aufgaben wachsen.