Individuelle Beratung im Kompetenzzentrum
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Gezielte Fragen, kompetente Antworten: Die Beratung durch das Kompetenzzentrum kann auch schriftlich erfolgen.
Rund um das Thema internationale Partnerschaften in der Wissenschaft ergeben sich aufseiten der Hochschulen unzählige Fragen. Der DAAD bündelt in seinem „Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen“ alle Informationen. Damit bietet er den deutschen Hochschulen eine zentrale Anlaufstelle, bei der sie sich von Expertinnen und Experten ganz individuell beraten lassen können. Ein Angebot, das gut ankommt.
Egal, ob Hochschulen eine Kooperation anbahnen, Tipps für die erfolgreiche Umsetzung von Partnerschaften suchen oder Fördermöglichkeiten erkunden wollen – mit den unterschiedlichsten Fragestellungen können sie auf den DAAD zugehen und erhalten dort fundierte Antworten. Dafür betreibt der DAAD seit einem Jahr das „Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen“ und baut die Angebote immer weiter aus. „Je nach Land und Thematik leiten wir die Anliegen der Hochschulen an die zuständigen Kolleginnen und Kollegen bei uns im Haus weiter, damit wir gezielt und individuell beraten können“, erklärt Dr. Fangfang Xu aus dem DAAD-Referat Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen. Hochschulen können sich über ein Kontaktformular oder über eine Hotline (Telefonnummer 0228 882 9 882) an das Kompetenzzentrum wenden. Letztere ist dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 12 Uhr besetzt. Die Kolleginnen und Kollegen dort nehmen Anfragen entgegen und vereinbaren individuelle Beratungstermine mit den jeweiligen Regional- und Themenexpertinnen und -experten.
Prof. Dr. Wulff Plinke, Gründungsdekan der European School of Management and Technology (ESMT) Berlin.
Zweistündiger Beratungstermin
Prof. Dr. Wulff Plinke, Gründungsdekan der European School of Management and Technology (ESMT) Berlin, schätzt die Zusammenarbeit mit dem DAAD bereits seit vielen Jahren. Auch er nutzte das Angebot der individuellen Beratung. Die ESMT unterhält seit mehreren Jahren eine eingespielte Partnerschaft mit dem African Institute for Mathematical Sciences (AIMS). Mit ihm hat sie ein Aufbauprogramm für Management und BWL ins Leben gerufen, das afrikanische Mathematikerinnen und Mathematiker, die keine Universitätslaufbahn einschlagen wollen, befähigt, in ein afrikanisches Wirtschaftsunternehmen einzusteigen. Um dieses Programm für weitere Länder in Afrika zu skalieren, trat Plinke mit einem neuen Projektvorschlag an das DAAD-Kompetenzzentrum heran. „In einem zweistündigen Termin stellten wir unsere Projektideen vor und wurden daraufhin ausführlich beraten. Unser Ansprechpartner kannte sich in der Thematik der Praxispartnerschaften in Afrika wirklich aus und überzeugte durch profunde Sachkenntnis. Im Nachgang unseres Gesprächs erhielt ich eine E-Mail mit weiteren Anlaufstellen beim DAAD, die wir zur Unterstützung und Vertiefung unserer Arbeit nutzen konnten“, fasst Plinke seine Eindrücke zusammen. Inzwischen hat die ESMT das Projekt bei einem passenden Förderprogramm des DAAD eingereicht.
Benjamin Gehring, Leiter des Akademischen Auslandsamts der Universität Hohenheim.
Ansprechpartner für sensible Fragen
Mit einem weltweiten Netzwerk erfahrener Expertinnen und Experten ist das Kompetenzzentrum stets auch der richtige Anlaufpunkt bei politisch sensibel zu behandelnden Themen. Eine ausländische Partneruniversität hatte sich an die Universität Hohenheim gewandt, mit der Bitte, einer bestimmten Initiative beizutreten. „Wir haben uns gefragt, wie wir mit dieser Angelegenheit am besten umgehen, ohne unsere guten Kontakte zu gefährden. Deshalb suchte ich die Unterstützung des DAAD-Kompetenzzentrums“, berichtet Benjamin Gehring, Leiter des Akademischen Auslandsamts der Universität Hohenheim. Seine Erfahrung mit der schriftlichen Beratung war durchweg positiv: „Ich erhielt eine sehr kompetente Antwort einer Expertin, die sich enorm gut in der betreffenden Materie auskennt. Ihrer Empfehlung sind wir schließlich eins zu eins gefolgt.“
Britta Hecker (29. Oktober 2020)
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