Die LISA Summer Academy richtet sich vor allem an Bachelor- und Masterstudierende der Lebenswissenschaften (Biologie, Biochemie, Biotechnologie, Biomedizin, Humanbiologie, Humanmedizin, Veterinärmedizin, Pharmakologie) sowie Ingenieurwissenschaften, die ein starkes Interesse an immunologischer Grundlagenforschung sowie translationalen Ansätzen und innovativen Therapien haben.
Das erfolgreiche LISA-Programm hat mittlerweile 300 Alumni. Hochqualifizierten internationalen Studenten der Lebenswissenschaften wird während eines intensiven Kursprogramms aktuellstes Wissen der Immunbiologie sowie deren experimentelle Techniken vermittelt.
Die Entzündungsforschung hat durch den Fortschritt im Bereich der angeborenen und adaptiven Immunantwort geradezu eine Wissensexplosion erlebt. Immer mehr rücken dabei bestimmte Organsysteme (z. B. Lunge, Darm) als zentrale Orte entzündlicher, aber auch regenerativer und immunsupprimierender Prozesse in den Fokus des Interesses. An der MHH ist die Expertise in diesen Bereichen durch verschiedene DFG-geförderte Sonderforschungsbereiche repräsentiert. Dieses Wissen soll im Rahmen von LISA durch Dozierende, die in den verschiedenen Forschungsverbünden vertreten sind, an junge, internationale Nachwuchswissenschaftler/innen in Vorlesungen, praktischen Demonstrationen und Laborrotationen weitergegeben werden. Das Programm besteht aus einer Woche Vorlesungen zu aktuellen immunologischen Themen, gefolgt von ein- bis zweiwöchigen Laborpraktika, in denen das neu erlernte Wissen angewandt werden kann.
Zusätzlich wird "State of the Art"-Wissen in "Keynote"-Vorlesungen von internationalen Gastsprechern/innen vermittelt. Die Kollegiaten dürfen ihre eigenen wissenschaftlichen Arbeiten in einer Posterpräsentation präsentieren und bekommen die Gelegenheit zur Interaktion mit deutschen und internationalen Studierenden der HBRS.