Deutsche Hochschulen auch im Ausland erfolgreich

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Deutsche und ausländische Hochschulen profitieren von gemeinsamen Bildungsangeboten

Bonn, 2. Juni 2014. Immer mehr Hochschulen bieten im Ausland ganze Studiengänge an oder engagieren sich bei der Einrichtung bi-nationaler Hochschulen. Angebote wie die Türkisch-Deutsche Universität in Istanbul oder die German University in Kairo tragen zur Positionierung Transnationaler Bildung „Made in Germany“ bei. Eine Studie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und British Council zeigt, wie Deutschland und die Partnerländer von Transnationaler Bildung profitieren.

Nicht nur Studentinnen und Studenten zieht es ins Ausland – auch immer mehr deutsche Hochschulen sind mit grenzüberschreitenden Studienangeboten in anderen Ländern vertreten. Transnationale Bildung – seien es einzelne Studiengänge, ein eigener Campus oder binationale Hochschulen – hat positive Wirkungen auf die Hochschullandschaft der Partnerländer. Das zeigt eine Studie, die der DAAD gemeinsam mit dem British Council in Auftrag gegeben hat. Das Fazit: Transnationale Bildung schafft Zugänge zur globalen Wissenschaft und führt zu einer verbesserten Bildungsinfrastruktur. Vor allem Studierende in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessern ihre Berufsaussichten. „Transnationale Bildung ist für alle Beteiligten ein Gewinn“, sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel. „Studentinnen und Studenten erhalten in ihren Heimatländern auf einfache Weise hochwertige Bildung und deutsche Hochschulen stärken ihre Internationalisierung. Das sind sehr wichtige Bausteine für die globale Wissensgesellschaft.“

Allerdings sind nicht alle Angebote Transnationaler Bildung in den Sitzländern bekannt genug. Wie dies verbessert werden kann, war unter anderem ein Thema auf der diesjährigen Tagung des DAAD „Transnationale Bildung – Ziele und Wirkungen“. Die Studie “Impacts of transnational education on host countries“ steht im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion, bei der die DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel zusammen mit dem Generaldirektor des British Council, Sir Martin Davidson, und Vertretern von Hochschulen und Ministerien erörtert, welche Schlussfolgerungen aus der Studie für die weitere Entwicklung von Transnationaler Bildung abzuleiten sind.

Gerne vermitteln wir Ihnen Kontakte zu Experten der Tagung. Bitte wenden Sie sich hierfür an die Pressestelle des DAAD.

Kontakt:

Dr. Roman Luckscheiter, DAAD, Grundsatz- und Querschnittsaufgaben Hochschulprojekte im Ausland
Tel: 0228 / 882-643; E-Mail: luckscheiter@daad.de

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Anke Sobieraj
Leiterin Pressestelle
DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
Tel.: +49 (0)228 882-454
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