''FITweltweit'' für die Zukunft

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DAAD-Nachwuchsprogramm für Informatiker – eine Investition in die Zukunft

Bonn, 18.04.2013. Mit dem neuen Programm ''FITweltweit'' ermöglicht der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) forschungsorientierte Auslandsaufenthalte von Masterstudierenden, Promovenden und Postdoktoranden im Bereich der Informatik.

''Internationale Forschungsaufenthalte erhöhen auch für Informatiker die Chancen auf eine wissenschaftliche Karriere, bieten Zugang zu wichtigen Forschungsprojekten und erschließen neue Horizonte. Genau diese Qualifikationen braucht Deutschland, um seine internationale Spitzenstellung in der Kommunikations- und der Informationstechnologie langfristig zu sichern'', erklärt Margret Wintermantel, Präsidentin des DAAD.

Der DAAD hat deshalb das Stipendienprogramm ''Internationale Forschungsaufenthalte in der Informationstechnologie – FITweltweit'' gestartet. Mit einem Budget von 8,8 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) werden mit diesem Programm in den nächsten fünf Jahren Auslandsaufenthalte auf verschiedenen Qualifikations- und Karrierestufen unterstützt. Studierende und Promovenden können im Rahmen der Masterarbeit oder Promotion Forschungsarbeiten aus der Informatik im Ausland durchführen. Postdoktoranden erhalten die Möglichkeit, am International Computer Science Institute (ICSI) in Berkeley oder am National Institute of Informatics (NII) in Tokyo Projekte mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren zu realisieren. ''In allen Programmlinien ist eine Bewerbung jederzeit möglich und die Stipendienlaufzeit kann flexibel gewählt werden, damit sich der Auslandsaufenthalt optimal in den aktuellen Forschungsplan und die mittelfristige Karriereplanung einbinden lässt'', erläutert der zuständige Referatsleiter, Dr. Christian Schäfer. 

In regelmäßigen Workshops von aktuellen und ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Vertretern aus Hochschulen, Wissenschaft und Wirtschaft wird der Austausch über die Forschungsprojekte, mögliche Anwendungsfelder und attraktive Berufsoptionen organisiert. Auf diese Weise entwickelt sich ein Netzwerk, das die Reintegration nach Auslandsaufenthalten erleichtert, die Nutzung der dort erworbenen Kenntnisse sicherstellt und zur Internationalisierung der Informatikausbildung beiträgt.

Kontakt:

Tim Maschuw, Referat Internationalisierung von Forschung und wissenschaftlichem Nachwuchs
Tel.. 0228 / 882-8705, E-Mail: maschuw@daad.de

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Anke Sobieraj
Leiterin Pressestelle
DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
Tel.: +49 (0)228 882-454
presse@daad.de