DAAD unterstützt den „March for Science“

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Präsidentin Prof. Wintermantel: „Wertschätzung für Wissenschaft erneuern – für internationale Zusammenarbeit streiten“

Bonn, 11.04.2017. Auf der ganzen Welt demonstrieren am 22. April Menschen für den Erhalt von Freiheit in Wissenschaft und Forschung. Auch der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterstützt den „March for Science“. In Bonn nehmen an der Eröffnungsveranstaltung auf der Hofgartenwiese der Universität DAAD-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel, DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland sowie zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teil.

„Wir müssen die Wertschätzung für die Wissenschaft erneuern. Vermutungen oder Meinungen müssen klar von wissenschaftlich gewonnenen Erkenntnissen unterschieden werden. Hieran arbeiten täglich unzählige Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt und tragen ihren Teil zum Erkenntnisgewinn bei. Die wichtigen Fragen unserer Zeit erfordern intensive Zusammenarbeit über die Grenzen von Ländern hinweg. Antworten können nur gefunden werden, wenn die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt frei forschen können und miteinander kooperieren dürfen. Wenn dies nicht möglich ist - wenn einzelne Forscherinnen und Forscher persönlich bedrängt oder verfolgt werden, sind wir alle betroffen. Zur internationalen Zusammenarbeit gibt es keine Alternative und für sie müssen wir streiten. Hierfür steht der Deutsche Akademische Austauschdienst seit mehr als 90 Jahren und wir werden uns auch in Zukunft für die nötigen Freiräume einsetzen“, sagt DAAD-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel.

Weiterhin haben sich als Rednerinnen und Redner die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Michael Hoch, der Rektor der Universität zu Köln, Prof. Dr. Axel Freimuth und der Rektor der RWTH Aachen, Professor Dr. Ernst Schmachtenberg angekündigt.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Anke Sobieraj
Leiterin Pressestelle
DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
Tel.: +49 (0)228 882-454
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