DAAD-Alumna spendet Schutzmasken

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in Bonn hat heute eine Spende von 1.000 Nase-Mund-Masken als Schutz in der Corona-Pandemie erhalten. Eine Alumna aus Vietnam bedankt sich mit der Spende für die Unterstützung des DAAD während ihres Masterstudiums.

DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland nimmt die Masken von Thi Minh Chau Bui entgegen.

In Deutschland gilt aktuell in vielen Bundesländern und Bereichen wie dem Einzelhandel oder dem Nahverkehr eine Maskenpflicht. Auch in der Bonner Zentrale des DAAD kommen Masken im Wissenschaftszentrum zum Einsatz. Entsprechend groß war die Freude, als DAAD-Alumna Thi Minh Chau Bui aus Vietnam mit dem Wunsch an ihre ehemalige Förderorganisation herantrat, 1.000 wiederverwendbar und waschbare Mund-Nasen-Masken zu spenden.

„Wir freuen uns sehr über diese unerwartete Spende, die uns in Zeiten der Corona-Pandemie hilft. Es ist ein wunderbares Zeichen der Verbundenheit, nicht nur mit dem DAAD, sondern mit der Bundesrepublik und ihrem Bildungssystem insgesamt“, sagte DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland, die die Masken in der Bonner DAAD-Zentrale persönlich entgegennahm. 

Thi Minh Chau Bui wurde von 2012 bis 2014 im Programm „Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge“ (EPOS) für ein Masterstudium in Development Management an der Ruhr-Universität Bochum vom DAAD gefördert. Die 32-jährige arbeitet heute als Projektmanagerin am Gustav-Stresemann-Institut in Bonn. Die Förderung ihres Masterstudiums bezeichnet Bui als zentrale Weichenstellung für ihr Leben. „Ich bin sehr dankbar für alles, was der DAAD mir ermöglicht hat. Es war ein Wendepunkt meines Lebens, als ich das Vollstipendium für ein Masterstudium in Deutschland erhielt. Die 1.000 wiederverwendbaren und waschbaren Masken sind daher nur eine kleine Geste, um meine Verbundenheit mit dem DAAD auszudrücken“, so Bui bei der Übergabe des Pakets.

Neben der DAAD-Generalsekretärin waren bei der Übergabe der Masken Buis früherer DAAD-Betreuer, Stephan Jeworski, sowie die Leiterin des DAAD-Alumnireferats, Heidi Wedel anwesend.