Bonn, 06.05.2016. Die Internationalisierung der deutschen Hochschulen belegt im internationalen Vergleich eine Spitzenposition. Dies ist das Ergebnis der vom British Council herausgegebenen Studie „The Shape of Global Higher Education“. Sie vergleicht die Rahmenbedingungen für die Internationalisierung von Hochschulsystemen in 26 Ländern. Deutschland zeichnet sich dabei noch vor den USA und Großbritannien durch ein besonders ausgewogenes Ineinandergreifen von Internationalisierungsstrategien und Hochschulstruktur, Qualitätssicherung sowie Mobilitäts- und Fördermaßnahmen ab.
Bonn/Berlin, 29.04.2016. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) engagieren sich für eine schnelle Integration und unterstützen daher junge Talente, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, auf dem Weg in ein Studium: Sie können künftig kostenfrei einen Studierfähigkeitstest ablegen und ihre Bewerbungen für Studienplätze einreichen. Die Gebühren für den Test für ausländische Studierende (TestAS) und für das Prüfverfahren durch die Servicestelle uni-assist werden vom DAAD aus Mitteln des BMBF übernommen. Durch die Verfahren wird geklärt, ob der jeweilige Flüchtling eine Chance auf Hochschulzulassung hat.
Bonn, 28.4.2016. Wie verändert sich Kommunikation durch neue Technologien? Über diese und weitere Fragen diskutieren mehr als 450 Studierende aus 90 Ländern beim Stipendiatentreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) vom 29. April bis 1. Mai an der Universität Potsdam. Eröffnet wird das Treffen von DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel und Professor Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam.
Bonn, 26.04.2016. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) eröffnet syrischen Flüchtlingen in der Türkei, dem Libanon, Jordanien, dem Irak und Ägypten den Zugang zur Bildung. Neben Sprachkursen und Kurzzeitstudienplätzen werden in der Region mehr als 300 Vollstipendien vergeben. Bis 2019 stehen hierfür zunächst 12 Millionen Euro zur Verfügung. Finanziert wird das Programm aus Mitteln des EU-Treuhandfonds für Syrien „Madad Fund“.