Bonn, 20.10.2017. Der Schriftsteller Robert Menasse ist Gewinner des Deutschen Buchpreises 2017. Der österreichische Autor erhält die Auszeichnung für seinen Roman „Die Hauptstadt“. 1993 lebte er auf Einladung des Berliner Künstlerprogramms des DAAD in Berlin.
Bonn, 11.10.2017. Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2017 geht an die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood, die 1984 auf Einladung des Berliner Künstlerprogramms des DAAD in der damals noch geteilten Hauptstadt lebte. Dort schrieb sie einen Teil ihres weltweit angesehenen Romans „Report der Magd“. Seitdem ist sie Deutschland verbunden.
Warschau/Bonn, 9.6.2017. In Zusammenarbeit mit der Universität Warschau und der Wirtschaftshochschule Warschau veranstaltet der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vom 9. bis zum 11. Juni ein Treffen der ehemaligen Stipendiaten aus Polen. Unter dem Motto „Vertraute Fremde – Polen und Deutschland gemeinsam in Europa“ treffen sich rund 250 DAAD-Alumni, die in verschiedenen Bereichen der polnischen Gesellschaft, unter anderem in Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft und Verwaltung, aktiv sind. Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat der DAAD fast 1,9 Millionen Akademiker im In- und Ausland unterstützt. In Polen ist er seit 1958 aktiv und hat 1997 ein Büro in Warschau eröffnet. Das Alumnitreffen wird vom deutschen Botschafter in Polen, Rolf Nikel, und der Generalsekretärin des DAAD, Dr. Dorothea Rüland, eröffnet.
Hanoi, 23. Mai 2017. Zweihundert südostasiatische Hochschulabsolventen, die mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Deutschland studiert haben, kommen vom 26. bis 28. Mai 2017 in Hanoi zu einem großen Alumnitreffen zusammen. Der deutsche Botschafter in Hanoi, Christian Berger und die DAAD-Generalsekretärin, Dr. Dorothea Rüland, werden das regionale DAAD-Alumnitreffen an der Technischen Universität Hanoi eröffnen und am 28. Mai die Urkunden feierlich an die neuen vietnamesischen Stipendiaten überreichen.
Bonn, 23.03.2017. „Mathias Énard ist ein einzigartiger Vermittler zwischen den Traditionen des Orients und Okzidents. In einer Zeit der zunehmenden Spaltung gibt er seinen Leserinnen und Lesern einen Einblick in den arabischen Kulturraum. Ich freue mich, dass er nun diese Würdigung erfährt und gratuliere ihm ganz herzlich zum Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung“, sagt Prof. Margret Wintermantel, Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Geehrt wird der französische Autor für seinen Roman „Kompass“. Darin erzählt er die unglückliche Liebesgeschichte des österreichischen Musikwissenschaftlers Franz und der französischen Orientalistin Sarah.