Bonn, 24.01.2017. Mit ERASMUS gehen jedes Jahr fast 300.000 Menschen für ein Studium oder Praktikum ins Ausland. Es gehört zu den erfolgreichsten Projekten der Europäischen Union. In diesem Jahr feiert es seinen 30. Geburtstag. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) übernimmt seit dem Programmstart im Jahr 1987 die Aufgaben einer Nationalen Agentur bei der Umsetzung von ERASMUS in Deutschland für den Hochschulbereich.
Der 23. Juni 2016 wird uns als ein Tag in Erinnerung bleiben, der für die weitere Entwicklung eines geeinten Europas von großer Bedeutung ist. Der Brexit stellt eine Zäsur für Europa dar, eine reale Gefahr des Auseinanderfallens. Aber wenn Europa „fällt“ – dann fallen wir alle gemeinsam. Dagegen steht eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei Bildung, Forschung und Hochschulkooperation in Europa. Millionen von Studierenden haben von Erasmus profitiert.
Bonn, 29.09.2016. Die politische Situation in Europa und der Brexit stellen auch das europäische Mobilitätsprogramm Erasmus+ vor neue Herausforderungen. Auf der Erasmus+ Jahrestagung beleuchten Programmverantwortliche und Vertreter von Hochschulen, wie das renommierte Austauschprogramm zukünftig noch stärker dazu beitragen kann, eine europäische Identität zu bilden und den Zusammenhalt durch gemeinsame Grundlagen und Wertverständnisse zu intensivieren. Begrüßt werden die rund 400 deutschen und europäischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung, die vom 29. und 30. September 2016 an der Universität Bremen stattfindet, von Prof. Yasemin Karakaşoğlu, Konrektorin der Universität Bremen, und Dr. Hanns Sylvester, Direktor der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD (NA DAAD).
Bonn, 20.09.2016. Das Programm „Europa macht Schule“ wird zehn Jahre alt. Aus diesem Anlass veranstalteten der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Gedenkstätte Berli-ner Mauer einen Festakt, den der Parlamentarische Staatssekretär im Bildungsministerium Thomas Rachel und DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland feierlich eröffneten. „Europa macht Schule“ bietet europäischen Gaststudierenden und deutschen Schulklassen eine besondere Erfahrung: In einem gemeinsamen Projekt lernen sie sich kennen und erhalten einen authentischen Einblick in die Kultur des anderen.
Bonn/Berlin. Mehr als 85.000 ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lehrten und forschten 2014 an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zur gleichen Zeit arbeiten rund 43.000 deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland. Dies sind die eindrucksvollen Zahlen des Berichts „Wissenschaft weltoffen 2016“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) heute vorgestellt hat. Der diesjährige Bericht hat den Schwerpunkt internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.