Düsseldorf/Bonn, 4.9.2016. Das Integrationsmodell für Flüchtlinge an NRW-Hochschulen "NRWege ins Studium" wird zügig umgesetzt. Das NRW-Wissenschaftsministerium und die Landesrektorenkonferenzen hatten die Grundzüge des Programms im April vorgestellt. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist mit der Ausgestaltung und Umsetzung befasst. Seit dem 1. September können sich nun 34 staatliche und staatlich refinanzierte Hochschulen des Landes um zusätzliche Mittel für Beratung und Betreuung sowie studienvorbereitende und -begleitende Maßnahmen beim DAAD bewerben. Die Projekte starten im Jahr 2017.
Nachwuchspakt, Wissenschaftszeitvertragsgesetz und Exzellenzstrategie – diese drei aktuellen wissenschaftspolitischen Entscheidungen sollen Deutschland attraktiv und zukunftsfähig machen. Wie deutsche Nachwuchswissenschaftler in den USA und Kanada diese Entwicklungen einschätzen und was sie auch für ihre Karrierewege bedeuten, sind Themen der 16. GAIN-Jahrestagung vom 9. bis 11. September 2016 in Washington D.C. Das Treffen bringt Vertreterinnen und Vertreter von deutschen Wissenschaftsorganisationen, Ministerien und Wirtschaftsunternehmen mit rund 300 in den USA und Kanada tätigen deutschen Forscherinnen und Forschern zusammen.
Bonn/Amman, 28.07.2016. Unter der Schirmherrschaft von DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland fand am 28. Juli 2016 auf dem Campus der Deutsch-Jordanischen Universität (GJU) bei Madaba der jährliche „Evening of Excellence“ statt. Mit der Veranstaltung ehrt die GJU hervorragende Studierende und Absolventen, aber auch das große Engagement herausragender Hochschulmitarbeiter, Lehrkräfte und Partner dieses Leuchtturmprojekts.
Moskau, 15.07.2016. Das russische Ministerium für Bildung und Wissenschaft überreichte der DAAD-Außenstelle Moskau Ende Juni die Verbalnote zur offiziellen Verlängerung der gemeinsam finanzierten Stipendienprogramme „Michail Lomonosov“ und „Immanuel Kant“. Mit beiden Programmen können russische Nachwuchswissenschaftler in Deutschland lehren und forschen.
Bonn/Berlin. Mehr als 85.000 ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lehrten und forschten 2014 an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zur gleichen Zeit arbeiten rund 43.000 deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland. Dies sind die eindrucksvollen Zahlen des Berichts „Wissenschaft weltoffen 2016“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) heute vorgestellt hat. Der diesjährige Bericht hat den Schwerpunkt internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.