Die Hochschule Emden/Leer und die Western Norway University of Applied Sciences in Haugesund, Norwegen, haben vor fünf Jahren den gemeinsamen internationalen Masterstudiengang mit Doppelabschluss „Maritime Operations“ gegründet. Unterstützt wird die Umsetzung durch eine Förderung des DAAD im Rahmen des Programms „Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss“. Das außergewöhnliche Studienfach erfreut sich großer Beliebtheit und zieht Studierende aus aller Welt an.
Die Germanistik weltweit zu fördern, ist eine zentrale Aufgabe des DAAD. Einer, der sich um diese Aufgabe besonders verdient gemacht hat, war Prof. Dr. Harald Weinrich. Der Sprachwissenschaftler ist am 26. Februar 2022 im Alter von 94 Jahren gestorben.
Mit dem Ende der Brexit-Übergangsphase am 1. Januar 2021 haben sich die Rahmenbedingungen für britisch-deutsche Wissenschaftskooperationen stark verändert. Im nächsten Jahr endet auch die volle Beteiligung am Erasmus+ Programm. Ruth Krahe, Leiterin der DAAD-Außenstelle London, befindet sich schon seit einem Jahr in ständigem Gespräch mit britischen Hochschulen, um sich ein Bild über die neuen Rahmenbedingungen für den akademischen Austausch zu machen.
Deutschlands Hochschulen haben sich seit Jahren die Internationalisierung auf die Fahnen geschrieben. Allerdings brechen viele internationale Studierende ihr Studium in Deutschland ab. Über die genauen Gründe war bislang nur wenig bekannt. Ein vom DAAD koordiniertes bundesweites Forschungsprojekt hat nun herausgefunden, welche Faktoren den Studienerfolg internationaler Studierender beeinflussen. Der zentrale Befund: Insbesondere die Studieneingangsphase und die teilweise mangelnden Deutschkenntnisse der Studierenden erweisen sich als neuralgische Punkte für den Studienerfolg.
Der DAAD und Education New Zealand haben vor Kurzem ein Mobilitätsabkommen für bilaterale Forschungsprojekte geschlossen. Wissenschaftsaustausch und länderübergreifendes Teamwork stehen dabei im Mittelpunkt. Im April startet die Antragsrunde für die erste Förderphase.