Am 5. Juni ist Weltumwelttag. Ein guter Anlass, Klimaforscherin Dr. Anna Possner nach ihren Studien am Institut für Atmosphäre und Umwelt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zu fragen. Die Wissenschaftlerin wird mit ihrem Forschungsprojekt im französisch-deutschen Programm „Make our planet great again“ (MOPGA) gefördert, das einen Beitrag zur Klimaforschung leisten soll. Es wird für Deutschland mit 15 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) umgesetzt.
In der Pariser Deklaration formulierten die Bildungsminister der Europäischen Union (EU) 2015 ein klares Bekenntnis zu den grundlegenden Werten der EU. Erasmus+ leistet hier einen wesentlichen Beitrag. Dies belegte Dr. Julia Zimmermann, Bildungspsychologin an der FernUniversität in Hagen, mit einer Studie.
Lehre und Forschung mit einem anwendungsorientierten Schwerpunkt – das ist seit mehr als 50 Jahren das Erfolgsmodell der deutschen Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Auch international ist das Konzept immer mehr gefragt und entwickelt sich zunehmend zum Exportmodell.
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Was verbinden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler heute mit Humboldt? Spannende Antworten von fünf Forschenden, die sich stark im Austausch zwischen Deutschland und Lateinamerika engagieren.
Dank einer neuen Online-Plattform können Hochschulen bald einfach und im Detail sehen, wo sie aktuell beim Thema Internationalität stehen. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative des DAAD, der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) sowie der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). 2018 trat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) als Projektpartner hinzu.