Mit seinen Fördermaßnahmen stärkt der DAAD nicht nur weltweit Lehre und Forschung im Bereich Klima und Umwelt. Er unterstützt außerdem den Transfer von gewonnenen Erkenntnissen in die Praxis. Zum einen geht es darum, neueste Forschungsergebnisse über die Wissenschaftscommunity hinaus für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zum anderen müssen sie in Kooperation mit Wirtschaft und Politik zur Anwendung kommen.
Der DAAD leistet durch seine Fördermaßnahmen einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz. Ein wichtiger Bereich ist die Förderung der internationalen Klimaforschung, um weltweit eine verlässliche Wissensgrundlage aufzubauen.
Das Projekt FlyingLess hilft akademischen Institutionen dabei, ihre Flugemissionen zu reduzieren und Klimaneutralität zu erreichen. Wie das gelingen kann, ohne den wissenschaftlichen Austausch allgemein und die Karrierechancen junger Forschender einzuschränken, untersucht Dr. Susann Görlinger. Sie leitet das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Projekt FlyingLess.
Der DAAD deckt in seinen Programmen und Projekten zentrale Handlungsfelder ab, die für einen wirksamen und zukunftsfähigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz maßgeblich sind. Dazu gehört unter anderem die Förderung des internationalen Wissenserwerbs als wichtige Voraussetzung für fundierte Entscheidungen zu Klimafragen und die Sicherung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Die Hochschule Emden/Leer und die Western Norway University of Applied Sciences in Haugesund, Norwegen, haben vor fünf Jahren den gemeinsamen internationalen Masterstudiengang mit Doppelabschluss „Maritime Operations“ gegründet. Unterstützt wird die Umsetzung durch eine Förderung des DAAD im Rahmen des Programms „Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss“. Das außergewöhnliche Studienfach erfreut sich großer Beliebtheit und zieht Studierende aus aller Welt an.