Anlässlich der Präsentation des Jahresberichts 2018 verweist der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) auf seine wichtige gesellschaftliche Rolle als Förderer der Internationalisierung und stellt Austauschprogramme vor, die auch neue Zielgruppen verstärkt berücksichtigen.
Der Krieg mitten in Europa markiert, wie Bundeskanzler Olaf Scholz deutlich machte, eine Zeitenwende. Die Solidarität des DAAD gilt der Ukraine und besonders ihren Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Dr. Paola Piscitelli, Dozentin am Fachbereich Erdsystemwissenschaften der Universität Hamburg, hat sich mit der Situation marginalisierter Jugendlicher in Neapel und Johannesburg auseinandergesetzt. Ein Ergebnis ihrer Arbeit ist ein Film, den sie in Zusammenarbeit mit jungen Menschen in Neapel produziert hat. Unterstützt wurde sie bei ihrem Projekt durch das DAAD-Förderprogramm Postdoctoral Researchers International Mobility Experience (PRIME). DAAD Aktuell hat mit der Wissenschaftlerin über ihre Dokumentation gesprochen.
Post-Doc-Stelle in Deutschland suchen oder Assistant Professor in Kanada werden? Der Politikwissenschaftler Dr. Micha Fiedlschuster entschied sich 2020 für Letzteres und lehrt seither – unterstützt durch das DAAD-Programm „German Studies Dozenturen in Nordamerika“ – an der York University in Toronto. Dabei musste er sich nicht nur in eine völlig neue Rolle einfühlen, sondern hatte auch mit den besonderen Schwierigkeiten mitten in der Coronapandemie zu kämpfen.
Wissenschaftskooperationen zwischen Hochschulen aus Jordanien und Deutschland werden zunehmend attraktiver. Das DAAD-Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) unterstützt mit dem neuen Veranstaltungsformat den Bedarf deutscher und ausländischer Hochschulen nach gezielter Vernetzung. Zum Thema Entrepreneurship tauschten sich beim ersten KIWi Connect & Match deutsche und jordanische Hochschulvertreterinnen und -vertreter aus und nutzten die Möglichkeit der Kontaktanbahnung.