Valeria Aman, wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZHW, promoviert zum Wissenstransfer durch international mobile Forschende nach ihrer Rückkehr aus dem Ausland. Für die neue Ausgabe von „DAAD Forschung kompakt” hat sie ihre bisherigen Befunde zusammengefasst.
Ohne die Innovationskraft internationaler Wissenschaft sind die ökologischen Krisen der Gegenwart kaum zu bewältigen. Mit seinen Förderprogrammen leistet der DAAD einen wichtigen Beitrag – und reformiert zugleich auch sich selbst.
Bis 2050 soll Europa der erste Kontinent sein, der nur noch unvermeidbare Treibhausgase ausstößt und diese geringen Emissionen vollständig ausgleicht. Wenn viele Staaten, Unternehmen und Menschen mitmachen, kann der weltweite Temperaturanstieg begrenzt werden. Der argentinische Bauingenieur und DAAD-Alumnus Mario Cornaló engagiert sich mit seiner Arbeit täglich für die Energiewende.
Die Archäologin Prof. Dr. Jutta Häser engagiert sich seit September 2021 als DAAD-Langzeitdozentin an der Bethlehem University im Westjordanland. Ob an der Universität oder im Alltag – der israelisch-palästinensische Konflikt prägt das Leben in der Region und legt viele Steine in den Weg. Doch die Wissenschaftlerin hat ein Ziel vor Augen.
Ein Auslandsaufenthalt ist eine wichtige Erfahrung für junge Menschen. Doch für einige von ihnen birgt der Weg ins Ausland im Rahmen einer Promotion, eines Studiums, Praktikums oder Sprachkurses besondere Hürden. Notwendig für sie sind gezielte Informations- und Beratungsangebote sowie zusätzliche finanzielle Unterstützungsleistungen.