Mit dem Stipendienprogramm „Leadership for Africa“ ermöglicht der DAAD Flüchtlingen und Einheimischen aus zehn Subsahara-Ländern ein Masterstudium an einer deutschen Hochschule. Der Aufwand zur Auswahl von jährlich rund 50 Stipendiatinnen und Stipendiaten ist erheblich, ihre die Betreuung intensiv. Doch der Erfolg spricht für sich: Im dritten Jahr ist die Bewerberzahl regelrecht explodiert. Nun wird das Angebot verstetigt und reiht sich ein in die Standardprogramme des DAAD.
Das große Ziel: die Nationale Bildungsplattform als zentraler Baustein für das zukunftsorientierte digitale Lehren und Lernen in Deutschland. Das Projekt BIRD zeigt mit einem ersten Prototyp, wie diese Digitalisierung der Bildungslandschaft funktioniert. Dahinter steht ein Projektkonsortium aus mehreren Partnern, darunter auch der DAAD.
Der DAAD verfügt über ein weltweites Netzwerk von mittlerweile 18 Außenstellen auf vier Kontinenten. Dadurch ist er in mehr als 60 Ländern in Europa, Afrika, Amerika und Asien vertreten. Die Außenstelle Tokyo hat seit August einen neuen Leiter: Japan-Experte Axel Karpenstein.
21 Vertreterinnen und Vertreter führender Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Förderorganisationen in den USA und Kanada sowie Expertinnen und Experten aus der Bildungspolitik waren im Juni zu Besuch in Deutschland. Auf Einladung des DAAD nahmen sie an der einwöchigen Informationstour „Germany Today“ teil. Vier Teilnehmende schildern ihre Eindrücke.
Mit „DAAD Forschung kompakt“ bietet der DAAD eine Publikationsreihe, die aktuelle wissenschaftliche Befunde für die Hochschulpraxis auf einfach verständliche Art und Weise nutzbar machen soll. In der fünften Ausgabe hat Dr. Nicolai Netz vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) zusammengefasst, welchen Einfluss studienbezogene Auslandsaufenthalte auf das spätere Einkommen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen haben.