Zum 1. April tritt Dr. Kai Sicks das Amt des DAAD-Generalsekretärs an und damit nach zehn Jahren die Nachfolge von Dr. Dorothea Rüland. In seinem ersten Interview beschreibt der neue Generalsekretär, warum er den DAAD für die kommenden Herausforderungen gut aufgestellt sieht und welche Akzente er in seiner Arbeit setzen möchte.
Auf den ersten Blick ist die Bilanz ernüchternd: Zehn Jahre nach Beginn der Arabellion haben sich die großen Hoffnungen der Menschen auf tiefgreifenden demokratischen Wandel kaum erfüllt. Selbst in Tunesien, Vorzeigeland des demokratischen Umbruchs, ist die Unzufriedenheit groß. Auf den zweiten Blick gibt es allerdings gerade im Bildungssystem Veränderungen, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen.
Mit seiner neuen Förderung „Globale Zentren“ zur Klima- und Gesundheitsforschung antwortet der DAAD auf internationale Herausforderungen. Ein Blick auf hochaktuelle Programmarbeit.
Die Gesellschaften in Deutschland, Jordanien, dem Libanon und in den palästinensischen Gebieten im Westjordanland haben während verschiedener Phasen ihrer Geschichte eine hohe Anzahl von Flüchtlingen aufgenommen und sich mit deren Integration auseinandergesetzt. Diese Gemeinsamkeit ist der Ausgangspunkt für drei verschiedene Projekte rund um das Studium der Sozialen Arbeit, die vom DAAD mit Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert werden.
Prof. Dr. Katrin Kinzelbach von der FAU Erlangen-Nürnberg entwickelte mit Forschenden der FAU, des V-Dem-Instituts der Universität Göteborg, des Global Public Policy Institute (GPPi) und den Scholars at Risk Network den Academic Freedom Index (AFi). Mithilfe des AFi wird jedes Jahr der Stand der Wissenschaftsfreiheit in fast allen Ländern der Welt bewertet. Ein Interview mit der Politikwissenschaftlerin über die Ergebnisse des aktuellen Berichts.