Am 5. Juni ist Weltumwelttag. Ein guter Anlass, Klimaforscherin Dr. Anna Possner nach ihren Studien am Institut für Atmosphäre und Umwelt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zu fragen. Die Wissenschaftlerin wird mit ihrem Forschungsprojekt im französisch-deutschen Programm „Make our planet great again“ (MOPGA) gefördert, das einen Beitrag zur Klimaforschung leisten soll. Es wird für Deutschland mit 15 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) umgesetzt.
Wir freuen uns, dass Anne-Marie Descôtes, Frankreichs Botschafterin in Deutschland und DAAD-Alumna, exklusiv mit dem DAAD über die Bedeutung der Europawahl im Mai und die Zukunft des europäischen Hochschulaustauschs spricht.
Unter dem Titel „Envisioning the Future: Zukunftsvisionen für Deutschland und Europa“ fand kurz vor dem Jahreswechsel in Berlin die große Fach- und Netzwerkkonferenz der aus Mitteln des Auswärtigen Amts über den DAAD geförderten Zentren für Deutschland- und Europastudien statt. Diskutiert wurden aktuelle Themen wie Migration, Populismus, die (Des-)Integration Europas und gesellschaftliche Auswirkungen von technologischen Entwicklungen. DAAD Aktuell hat zwölf Zentrenleiterinnen und -leiter gefragt, wie in ihren Ländern derzeit auf Deutschland und Europa geblickt wird.
Über 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Japan und Frankreich folgten der Einladung des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses Tokyo (DWIH Tokyo) und der Französischen Botschaft in Japan zum ersten trilateralen Symposium über Künstliche Intelligenz (KI). Am Ende des zweitägigen Symposiums verabschiedeten sie eine gemeinsame Erklärung zu einer intensivierten Zusammenarbeit im KI-Bereich.
Erasmus soll ausgebaut werden – zugleich begegnet das bekannteste Programm der Europäischen Union neuen Herausforderungen, auch angesichts des bevorstehenden Brexits. Nina Salden, Leiterin der DAAD-Außenstelle in Brüssel, behandelt in ihrem Beitrag Finanzierungsfragen, eine Öffnung von Erasmus für breitere Bevölkerungsgruppen und die neue Maßnahme für Europäische Hochschulen.