Israels Gründerszene gilt als besonders dynamisch und innovativ. Ein Förderprogramm unter Federführung des DAAD ermöglicht deutschen Studierenden, zwei- bis sechsmonatige Praktika in den Hightech-Ideenschmieden des Landes zu absolvieren.
Die Anthropologin Prof. Dr. Dani Kranz lehrt und forscht als DAAD-Langzeitdozentin an der Ben-Gurion University of the Negev (BGU) in Israel – und trifft dort auf ein akademisches Umfeld, in das sie ihre Forschung bestens einbetten kann. Dabei will sie nicht nur vor Ort ein moderneres Deutschlandbild vermitteln, sondern auch das jüdische Leben in Deutschland den Menschen in den beiden Staaten vertrauter machen.
Vor über 30 Jahren nahmen an den US-amerikanischen Universitäten in Berkeley, Georgetown und Harvard die ersten drei Zentren für Deutschland- und Europastudien (ZDES) ihre Arbeit auf. Die aus Mitteln des Auswärtigen Amts (AA) finanzierte DAAD-Förderung hat inzwischen zu einem weltumspannenden Netz aus insgesamt 20 Zentren geführt. Zum Jubiläum stellen wir in einer Serie die Arbeit einiger Standorte näher vor. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht eine Kooperation zwischen dem CCEAE Montreal und dem CGS Jerusalem im Bereich digitale Geisteswissenschaften.
Erstmalig sind der Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis sowie der gleichnamige Förderpreis im Rahmen einer rein digitalen Veranstaltung übergeben worden. Pandemiebedingt wurden die Preisträgerinnen und der Preisträger von 2020 und 2021 gemeinsam geehrt. Bereichert wurde die Preisverleihung zudem durch eine anregende Podiumsdiskussion, die ganz im Zeichen der internationalen Perspektive auf die Germanistik stand.
In Kooperation mit dem Council of Higher Education Israel organisierte der DAAD Ende Januar einen virtuellen Austausch zwischen deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) und israelischen Colleges. Für die teilnehmenden Hochschulen war das eine willkommene Gelegenheit, in Kontakt mit potenziellen Partnerhochschulen zu treten.