Wie nehmen internationale Experten die deutsche Politik und den Bundestagswahlkampf wahr? Auch 2017 war die Wahlbeobachterreise des DAAD voller außergewöhnlicher Begegnungen.
Die Konferenz zum 25. Jubiläum der DAAD-geförderten Zentren für Deutschland- und Europastudien hat gezeigt: Gerade in Zeiten, die nach Brexit-Votum und Trump-Sieg chaotisch wirken, sind wissenschaftlicher Austausch und internationale Vernetzung unerlässlich.
Das weltweite Netzwerk der DAAD-geförderten Zentren für Deutschland- und Europastudien ist in Israel mit gleich zwei Standorten vertreten. In der Serie zum 25-jährigen Jubiläum des Zentrennetzwerks stellt DAAD Aktuell das Zentrum für Deutschlandstudien in Jerusalem und das Haifa-Zentrum für Deutschland- und Europastudien in einem Doppelporträt vor.
Dr. Kristina Reiss unterrichtet säkulare, orthodoxe und arabische Israelis. In den Seminaren diskutieren sie auf Deutsch, lesen Kant und hören Musik von „Rosenstolz“ oder Tim Bendzko. Kristina Reiss kennt die schwierige Sicherheitslage in Jerusalem – und erlebt zugleich viel Herzlichkeit in der Stadt.
Auf der vom DAAD organisierten Deutschen Hochschulmesse in Jerusalem und Tel Aviv informierten sich junge Israelis über den Studienstandort Deutschland – eine Pilotveranstaltung mit guter Resonanz.