Herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Rechtstheorie und der Rechtsgeschichte: Für die Formulierung eines umfassenden rechtstheoretischen Verständnisses des Privatrechts im Verhältnis zum öffentlichen Recht wird Prof. Dr. Marietta Auer, Direktorin des Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie sowie Professorin an der JLU Gießen, mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2022 geehrt.
International herausragende Forschungen: Karen Radner, Professorin für Alte Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, wird mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2022 für ihre weltweit einflussreiche Pionierarbeit bei der Erschließung assyrischer Quellen ausgezeichnet.
Innovative und zugängliche soziologische Arbeiten: Steffen Mau, Professor für Makrosoziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, wird mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2021 für methodisch innovative Analysen der vielfältigen gesellschaftlichen Transformationen unserer Gegenwart ausgezeichnet.
Herausragende Forschungen zur Biodiversität: Nico Eisenhauer, Professor für Experimentelle Interaktionsökologie am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig und an der Universität Leipzig, wird mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2021 für seine Beiträge zu den Auswirkungen des globalen ökologischen und klimatischen Wandels auf die Biodiversität und Ökosysteme ausgezeichnet.
Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 konnte die Verleihung der diesjährigen Leibniz-Preise noch nicht stattfinden. Dennoch stellen wir Ihnen in einer kleinen Serie schon drei DAAD-Alumni unter den Preisträgerinnen und Preisträgern vor. Lassen Sie sich von Juliane Vogel und ihren wegweisenden Analysen des „Auftritts“ und der „großen Szene“ von den Dramen des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen Politik führen.