Ob joint oder double degree: Mit Studiengängen, die einen Doppelabschluss mit einer Partnerhochschule ermöglichen, stellen sich Hochschulen nicht nur international auf. Die Projektbeteiligten profitieren auch von einem intensiven Austausch in Forschung und Lehre, die Absolventinnen und Absolventen haben exzellente Berufsaussichten. Ein Blick auf die erfolgreichen Beispiele der Fachhochschule Münster, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der Philipps-Universität Marburg.
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg etabliert mit der Arbeitsstelle Migration seit drei Jahren erfolgreich eine kompetenzorientierte Integrationsstrategie. Ihre studentische Initiative „Bunte Hände“ wurde dafür jetzt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie dem DAAD mit dem ersten Platz beim Welcome-Preis 2019 ausgezeichnet. Die Initiative trägt dazu bei, dass die Kompetenzen von Geflüchteten und internationalen Studierenden zu einer Bereicherung für alle Hochschulmitglieder werden.
Das Schlagwort von der „Third Mission“ macht die Runde. Hochschulen, so die These, haben über Forschung und Lehre hinaus eine soziale Verantwortung für die Gesellschaft. Der DAAD lässt aktuell untersuchen, wie Hochschulen diesen Auftrag bei ihrer Internationalisierung berücksichtigen können. Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland und Studienleiter Uwe Brandenburg, PhD., sprechen über Inhalte und Ziele der Studie.
Künstliche Intelligenz (KI) ist das Buzzword, wenn es um Schlüsseltechnologien für das 21. Jahrhundert geht. Angeblich hinkt Deutschland in diesem Bereich den USA, China oder Kanada hinterher – nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Wissenschaft. Ist das wirklich so? Warum nutzen dann immer mehr internationale Studierende die Möglichkeit, mithilfe von DAAD-Programmen wie RISE Germany in Deutschland ihre Kenntnisse zu vertiefen und ihre Berufschancen zu verbessern? Eine Bestandsaufnahme.
Um die Internationalisierung und Profilbildung deutscher Hochschulen durch eine digital gestützte Ausrichtung von Lehre und Studierendenmobilität zu unterstützen, fördert der DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung das Programm „Internationale Mobilität und Kooperation digital“ (IMKD).