Der DAAD geht in den USA neue Wege bei der Förderung von Studierenden: Seit diesem Jahr ist er Partner im Benjamin A. Gilman International Scholarship Program. Mit der Förderung von jährlich 40 Bachelor-Studierenden aus den USA stärkt der DAAD die Beteiligung bisher weniger repräsentierter gesellschaftlicher Gruppen in seinen internationalen Austauschprogrammen.
Deutschland braucht die Zuwanderung von internationalen Studierenden und Fachkräften. Doch die Hürden sind zum Teil hoch. Der Digitale Campus, den der DAAD gemeinsam mit Partnern aufgebaut hat, soll das nun ändern. Die barrierefreie Internetplattform bündelt relevante Informationen, vernetzt umfassende Services und ermöglicht Studieninteressierten aus aller Welt, die sprachlichen, fachlichen und kulturellen Voraussetzungen für ein Studium in Deutschland zu erwerben.
Die 22. Jahrestagung und Talent Fair des German Academic International Network (GAIN) fand vom 2. bis 4. September in Bonn und damit erstmals außerhalb von Nordamerika statt. Sie richtete sich an Forschende aus Deutschland in frühen Karrierephasen, die derzeit insbesondere im europäischen Ausland sowie zum Teil in Asien, Afrika, Australien und Nordamerika forschen.
21 Vertreterinnen und Vertreter führender Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Förderorganisationen in den USA und Kanada sowie Expertinnen und Experten aus der Bildungspolitik waren im Juni zu Besuch in Deutschland. Auf Einladung des DAAD nahmen sie an der einwöchigen Informationstour „Germany Today“ teil. Vier Teilnehmende schildern ihre Eindrücke.
Der DAAD hat im Juni den Sammelband „Internationale Studierende in Deutschland“ veröffentlicht, in dem sich Hochschulforscherinnen und -forscher, aber insbesondere auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Hochschulpraxis aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema auseinandersetzen. Drei Fragen an Dr. Jan Kercher, DAAD-Experte für externe Studien und Statistiken, der die Idee des Sammelbands und das zugrundeliegende Transferkonzept des DAAD erläutert.