Der DAAD beobachtet, dass autoritär arbeitende Regierungen nach außen einen nationalistischen Diskurs pflegen, gleichzeitig ihren Hochschulen aber mehr Internationalität und Exzellenz verordnen, damit sie in der Ausbildung wettbewerbsfähig bleiben. Für den DAAD bedeutet dies, dass seine Aufgaben wachsen.
Von Kanada in die USA, von Indien über Syrien und Ghana bis nach Wales: Die Lokale Erasmus+ Initiative (LEI) Rostock hatte am internationalen Tag der Universität Rostock zu einer Weltreise in 80 Minuten eingeladen. Hochschullehrer und Studierende erzählten von persönlichen Erlebnissen, die sie im Rahmen eines Erasmus-Austauschs gemacht hatten. Ziel war es, Studierende zum Auslandsstudium zu motivieren.
Vietnam macht die Hochschulen wettbewerbsfähig. Ein Studium in Deutschland hat für Vietnamesen traditionell eine hohe Bedeutung und ist in den letzten Jahren noch beliebter geworden. Zum Wintersemester 2017/18 stieg die Zahl der zum Studium nach Deutschland gekommenen Vietnamesen um überdurchschnittlich hohe 17 Prozent auf 4.800.
DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland über transnationale Präsenzen deutscher Hochschulen, deren neue Rollen – und die Stärke des Fachhochschulmodells.
Am 5. Juni ist Weltumwelttag. Ein guter Anlass, Klimaforscherin Dr. Anna Possner nach ihren Studien am Institut für Atmosphäre und Umwelt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zu fragen. Die Wissenschaftlerin wird mit ihrem Forschungsprojekt im französisch-deutschen Programm „Make our planet great again“ (MOPGA) gefördert, das einen Beitrag zur Klimaforschung leisten soll. Es wird für Deutschland mit 15 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) umgesetzt.