Die Projektpartner von VORsprung entwickeln gemeinsam ein digitales Programm, mit dem sich internationale Schulabsolventinnen und -absolventen bereits in ihrem Heimatland acht Monate lang fachlich und sprachlich auf ein MINT-Studium in Deutschland vorbereiten können. Das vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amts geförderte Projekt soll 2023 zunächst mit 50 Teilnehmenden in drei Pilotländern starten.
Das Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) veranstaltet am 4. November einen Policy Talk zu den Indo-Pazifik-Leitlinien, mit denen die Bundesregierung den Zugang zu einer dynamischen Wissenschaftsregion forcieren möchte. DAAD-Außenstellenleiterinnen und -leiter in China, Indien, Japan und Vietnam erläutern, wo Chancen und Herausforderungen der aktuellen Zusammenarbeit mit Deutschland liegen.
Der asiatisch-pazifische Wissenschaftsraum erlebt einen rasanten Aufschwung. Für deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist deshalb oft schwer zu erkennen, wo die Potenziale für interessante Kooperationen liegen. Der dritte Bericht „Monitoring des Asiatisch-Pazifischen Forschungsraums“, der in Kooperation von DAAD, DLR, Fraunhofer-Institut und GIGA entstanden ist, schafft hier Abhilfe. Im Fokus stehen diesmal die aufstrebende Wissenschaftsnation Indien und die Regionen Chinas.
2020 wurde die DAAD-Außenstelle Neu-Delhi 60 Jahre alt. Doch von Vorruhestand keine Spur: Neue Projekte wurden angestoßen, bewährte Kooperationen verlängert, und auch die Studierenden sind mehr denn je am Puls der Zeit. Ein Überblick über eine aktive Region.
Corona-Hotspots wie die USA, Brasilien und Russland hatten Indien vorübergehend aus der Berichterstattung verdrängt. Doch seit dem Sommer steigt die Zahl der Neuinfektionen dort wieder rasant an. Dr. Katja Lasch leitet die DAAD-Außenstelle in Neu-Delhi derzeit von Deutschland aus. DAAD Aktuell erfuhr von ihr, wie Indien mit Corona umgeht und warum die deutschen Hochschulen langfristig davon profitieren könnten.