Die enge Verknüpfung von Digitalisierung und Internationalisierung ist für die Zukunftsfähigkeit einer Hochschule und ihrer Studierenden wichtig. Warum das so ist, erläutern der Digitalisierungsexperte des DAAD, der Vorsitzende der Expertenkommission Forschung und Innovation sowie eine Professorin der Universität Leipzig mit Fokus auf virtueller Mobilität.
Von Kanada in die USA, von Indien über Syrien und Ghana bis nach Wales: Die Lokale Erasmus+ Initiative (LEI) Rostock hatte am internationalen Tag der Universität Rostock zu einer Weltreise in 80 Minuten eingeladen. Hochschullehrer und Studierende erzählten von persönlichen Erlebnissen, die sie im Rahmen eines Erasmus-Austauschs gemacht hatten. Ziel war es, Studierende zum Auslandsstudium zu motivieren.
Für das Ziel Europäischer Hochschulen initiiert die EU-Kommission in der Nachfolgegeneration von Erasmus+ ab 2021 eine neue Förderlinie – und schon jetzt läuft eine erste vorbereitende Pilotausschreibung. Dazu drei Fragen an Dr. Klaus Birk, Direktor der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD.
Professor Hiltraud Casper-Hehne, Vizepräsidentin für Internationales der Universität Göttingen, blickt in einem Gastbeitrag für DAAD Aktuell auf das Potenzial der Europäischen Hochschulen – und auf Herausforderungen, etwa angesichts der geografischen Balance und der Frage der Effzienz der neuen Netzwerke.
Nur wenige Themen werden in der europäischen Hochschullandschaft derzeit so intensiv diskutiert wie die Europäischen Hochschulen. Schon für den Herbst 2018 plant die Europäische Kommission eine Pilot-Ausschreibung zu den Europäischen Universitäten. In ihrem Beitrag für DAAD Aktuell gibt Nina Salden, Leiterin der DAAD-Außenstelle Brüssel, eine Einschätzung, welche Charakteristika eine Europäische Hochschule haben könnte.