European Union 2021(CC BY-NC-ND 4.0)/iStockphoto.com
Mit dem Start der aktuellen Erasmus+ Programmgeneration widmet sich das Erasmus+ Programm über alle Bildungssektoren hinweg den Themen Inklusion und Diversität. Ziel ist es, dass alle Menschen einen gleichberechtigten Zugang zum Programm erhalten – ungeachtet individueller Voraussetzungen.
Die Diskussion zum Einsatz von Microcredentials an Hochschulen hat zuletzt beständig an Dynamik gewonnen. Die EU-Kommission möchte der Debatte mit ihrer aktuellen Ratsempfehlung zusätzliche Impulse geben und ein regulatorisches Fundament schaffen. Umfragen des DAAD belegen, dass sich die deutschen Hochschulen mit diesen Zertifikaten für modulare Lernangebote bereits beschäftigen. Erste Erfahrungen zeigen: Die Resonanz ist positiv, der Klärungsbedarf jedoch noch groß.
Europäische Hochschulallianzen arbeiten länderübergreifend zusammen. Sie müssen dabei unterschiedliche Regeln beachten und rechtliche sowie regulatorische Hürden überwinden, um reibungslose Abläufe und gelungene Kooperationen zu ermöglichen. Drei Vertreterinnen und Vertreter der Allianzen AURORA, ENHANCE und UNIC berichten, was sie dazu vorhaben.
Der DAAD unterstützt gemeinsam mit zehn Partnerorganisationen aus der ganzen EU den Aufbau eines Netzwerks für digitale Bildung. Als Herzstück des Digital Education Hub der Europäischen Kommission soll die neu entstehende „Community of Practice“ konkrete Anlässe bieten, Erfahrungen aus der Bildungspraxis auszutauschen, Wissen zwischen allen Bildungssektoren weiterzugeben und gemeinsam neue Lösungen für digitale Bildung zu entwickeln.
European Union 2021(CC BY-NC-ND 4.0)/iStockphoto.com
Die neue Erasmus+ Programmgeneration startete 2021 unter dem Motto „Enriching lives, opening minds“ und hat auch für Partnerschaften, Kooperationsprojekte und Politikunterstützung einige Neuerungen gebracht. Beate Körner, Leiterin des DAAD-Referats „Erasmus+ Leitaktion 2: Partnerschaften und Kooperationsprojekte“, zieht im Interview eine erste Bilanz.