„Helfen macht glücklich“, sagt Ahmad Abdulhai. Wenn er nicht gerade studiert, hilft der Syrer Geflüchteten, Deutsch zu lernen, neue Freundschaften zu schließen oder einen Job zu finden. Er selbst erhielt Starthilfe durch das vom DAAD unterstützte Programm „NRWege ins Studium“.
Der Syrer Muhammed Shikhani musste seine Heimat verlassen und lebte zunächst vom Bau von Luxuswohnungen im Libanon. Doch weil er irgendwann beim Wiederaufbau seines Landes mitarbeiten will, bewarb er sich für das Programm „Führungskräfte für Syrien“.
Ohne deutsche Sprachkenntnisse kam Raghad Koko 2015 nach Deutschland. Schon anderthalb Jahre später begann die Syrerin ihr Informatikstudium in Berlin – und hofft nun auf eine Forscherkarriere.
Wie kann das HOPES-Programm noch besser auf die Bedürfnisse von geflüchteten syrischen Studierenden reagieren? Über Herausforderungen und Chancen der Arbeit in den Zufluchtsländern spricht Stefanie Kottowski, Projektmanagerin für das HOPES-Programm im DAAD.
Aus 450 Initiativen, die seit 2015 im DAAD-Förderprogramm „Welcome – Studierende engagieren sich für Flüchtlinge“ an 162 deutschen Hochschulen unterstützt werden, kürten der DAAD und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin drei Preisträger.