Orientierung geben, Barrieren überwinden, Hilfestellung bieten: Hunderte Studierende in ganz Deutschland setzen sich mit großem Engagement dafür ein, dass Geflüchtete an den Hochschulen Fuß fassen. Als Teil eines umfangreichen Maßnahmenpakets für Flüchtlinge hat der DAAD das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierte neue Programm „Welcome – Studierende engagieren sich für Flüchtlinge“ ausgeschrieben.
Hoffnung durch Bildung: Das aus Mitteln des EU-Treuhandfonds „Madad Fund“ finanzierte Programm HOPES wird in den kommenden Jahren mehr als 300 Vollstipendien sowie Plätze für Kurzzeitstudien und Sprachkurse an syrische Flüchtlinge in der Türkei, dem Libanon, Jordanien, dem Irak und Ägypten vergeben. Ein Interview mit Dr. Carsten Walbiner vom DAAD, der HOPES von Amman aus als Programmdirektor leitet.
Internationale Wissenschaftler in Deutschland schätzen das attraktive Arbeits- und Forschungsumfeld, das ihnen die Hochschulen bieten; sie fühlen sich gut unterstützt und integriert und sehen sich im Vergleich zu ihren deutschen Kollegen überwiegend als gleichberechtigt an.
Wie strategische Partnerschaften die Internationalisierung von Universitäten vorantreiben können, darüber diskutierten in einer vom DAAD organisierten Konferenz in Berlin rund 200 Vertreter aus Hochschulen in Deutschland, aber auch aus China, den USA, Großbritannien und weiteren europäischen Ländern.
Im tunesischen Sousse fand ein vom DAAD Tunis organisiertes Seminar für libysche Hochschulen statt. Der DAAD hatte Leiter der internationalen Büros und weitere Vertreter der größten Universitäten eingeladen.