Anfang Oktober lädt der DAAD zur Digitalisierungskonferenz „Moving target digitalisation“ ein. Ziel ist es, Internationalisierung ganzheitlich und im interaktiven Austausch mit den Teilnehmenden durch die Lupe der Digitalisierung zu betrachten. DAAD Aktuell stellt vorab Konferenzbeiträge vor. Diesmal geht es um digitale Unterstützung sowie erfolgreiche Zusammenarbeit beim Erwerb von Fremdsprachen, deren Beherrschung Grundvoraussetzung für akademischen Austausch ist.
Mit dem Programm IP Digital unterstützt der DAAD deutsche Hochschulen bei der Digitalisierung international ausgerichteter Studiengänge mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Nicole Ohlemüller, Leiterin des Referats „Internationalisierung digital, Fachhochschulen/HAW“, erklärt, wie Hochschulen von der Förderung profitieren können und warum Digitalisierung zu mehr Chancengleichheit führt.
Mit dem 2019 gestarteten Programm „HAW.International“ richtet sich der DAAD speziell an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) und Fachhochschulen (FH) und begleitet sie bei ihrem Internationalisierungsprozess. Im Rahmen des „Kompetenzzentrums für Internationale Wissenschaftskooperationen“ bietet die Internationale DAAD-Akademie (iDA) eigens für die Zielgruppe der HAW/FH praxisorientierte Fortbildungsveranstaltungen an. Nach einer coronabedingten Pause starten jetzt die neuen Seminare.
Anfang Oktober lädt der DAAD zur Digitalisierungskonferenz „Moving target digitalisation“ ein. Im Fokus steht die Internationalisierung der Hochschulbildung im digitalen Wandel. DAAD Aktuell stellt vorab Konferenzbeiträge vor. Diesmal: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Europa-Universität Flensburg, der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, der Universität Oslo und der Oslo Metropolitan University beschäftigen sich mit inklusiv-digitalem Fremdsprachenlernen.
In der Europäischen Union gibt es 24 Amtssprachen – Mehrsprachigkeit ist eines ihrer Grundprinzipien. Jedes Jahr im September feiert die EU den Europäischen Tag der Sprachen, um auf die reiche sprachliche und kulturelle Vielfalt aufmerksam zu machen. Auch die Europäischen Hochschulallianzen wollen Mehrsprachigkeit fördern, wie die Beispiele von Arqus, EPICUR und 4EU+ zeigen.