Die Bundesrepublik hat seit 2015 rund 1,6 Millionen Asylanträge von Geflüchteten erhalten, darunter nach Schätzungen von rund 170.000 jungen Menschen mit einem ersten Hochschulabschluss. Eine gemeinsame Studie des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) zeigt nun, dass der erfolgreiche Einstieg in das deutsche Hochschulsystem immer mehr Geflüchteten gelingt.
Die Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) haben heute eine rasche Entscheidung des Bundes zugunsten durch die Corona-Krise in finanzielle Not geratener deutscher und internationaler Studierender gefordert.
Fokus auf Lehrerbildung und akademischer Nachqualifizierung - Ministerium für Kultur und Wissenschaft investiert bis 2022 insgesamt 26 Millionen Euro in NRWege-Programme
Mit der Initiative Europäische Hochschulen fördert die EU-Kommission europaweit die Exzellenz, Innovation und Inklusion in der Hochschulbildung. Bei der Ausschreibung im vergangenen Jahr kamen 15 deutsche Universitäten innerhalb der Hochschulnetzwerke zum Zuge. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterstützt die Initiative aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im nationalen Begleitprogramm bis Ende 2023 mit rund 28 Millionen Euro.
In der Zentrale des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bonn ist heute der Preis des Auswärtigen Amtes (AA) für exzellente Betreuung ausländischer Studierender verliehen worden. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis geht in diesem Jahr an das Gauss-Haus in Braunschweig. Der Preis wird seit 1998 jährlich verliehen.