Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt den Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis 2020 an die britische Germanistin Prof. Dr. Nicola McLelland. Mit dem gleichnamigen Förderpreis ehrt der DAAD in diesem Jahr die brasilianische Germanistin Dr. Marceli Aquino. Neben den Preisgeldern in Höhe von 10.000 bzw. 3.000 Euro erwartet die Preisträgerinnen ein Forschungsaufenthalt in Deutschland.
Ende der Woche tritt das Vereinigte Königreich aus der EU aus. „Für den Erhalt des internationalen Austausches mit Großbritannien in Forschung, Lehre und Studium brauchen wir schnell klare Regeln und Perspektiven“, forderte Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bonn. Der Brexit stelle eine Bedrohung für die Leistungsfähigkeit der europäischen Wissenschaftssysteme dar.
Am heutigen Montag startet eine der weltweit wichtigsten Konferenzen für Führungskräfte in der internationalen Hochschulzusammenarbeit. Vom 13. bis 15. Mai 2019 findet ‚Going Global‘ in Berlin statt. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist Partner des Veranstalters British Council und fachlich und inhaltlich prominent vertreten.
Bonn/London, 09.09.2016. Was verbindet die Menschen in ganz Europa auch nach dem Brexit-Votum? Unter dem Motto “A changing Europe – the importance of lasting relations” kommen an Royal Holloway, University of London vom 11. bis 13. September hundert Alumni aus dem Vereinigten Königreich und der Republik Irland zusammen, die mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Alexander von Humboldt-Stiftung einen Studien- oder Forschungsaufenthalt in Deutschland absolviert haben.
Mit einer öffentlichen Vorlesung zu Handschriften aus norddeutschen Frauenklöstern wird Henrike Lähnemann am 21. Januar 2016 offiziell in ihre Professur für Germanistische Mediävistik an der Universität Oxford/ England eingeführt. Damit fällt der Startschuss für eine vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der VolkswagenStiftung geförderte Kooperation zwischen den Universitäten Oxford und Freiburg. In jedem Jahr wird die Mediävistin zwei Monate als Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) der Albert-Ludwigs-Universität verbringen und die enge Zusammenarbeit zwischen der Germanistischen Mediävistik an beiden Universitäten stärken.