Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) setzt das erfolgreiche Programm HOPES (Higher and Further Education Opportunities and Perspectives for Syrians) fort. Das als HOPES- LEB mit 8,4 Millionen Euro von der EU geförderte Projekt unterstützt bedürftige Einheimische und syrische Geflüchtete im Libanon auf ihrem akademischen Bildungsweg.
Johannes Hahn, EU-Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, diskutiert in Brüssel mit jungen syrischen Flüchtlingen und Angehörigen der Gastgesellschaften aus den Nachbarländern Syriens deren Bildungs- und Zukunftsaussichten. Die Gesprächsrunde ist eine Begleitveranstaltung zur internationalen EU-Syrienkonferenz „Supporting the future of Syria and the region“ am 24. und 25. April in Brüssel. Zwei der jungen Gesprächspartner sind Geförderte aus dem Projekt HOPES, ein vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Partnerschaft mit British Council, Campus France und NUFFIC realisiertes Vorhaben, das syrischen Flüchtlingen und benachteiligten Angehörigen der Gastgesellschaften einen verbesserten Zugang zur Hochschulbildung in den Nachbarländern Syriens ermöglicht. Finanziert wird HOPES vom „Madad Fund“, dem EU-Treuhandfonds als Reaktion auf die Krise in Syrien.