Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt den Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis 2020 an die britische Germanistin Prof. Dr. Nicola McLelland. Mit dem gleichnamigen Förderpreis ehrt der DAAD in diesem Jahr die brasilianische Germanistin Dr. Marceli Aquino. Neben den Preisgeldern in Höhe von 10.000 bzw. 3.000 Euro erwartet die Preisträgerinnen ein Forschungsaufenthalt in Deutschland.
Das Interesse an der deutschen Sprache bleibt weiterhin ungebrochen: Wie die Erhebung „Deutsch als Fremdsprache weltweit“ zeigt, lernen weltweit mehr als 15,4 Millionen Menschen Deutsch. Die Instrumente zur Förderung von Deutsch als Fremdsprache zeigen nachhaltige Wirkung. Nach wie vor gibt es in Europa die meisten Deutschlernenden, aber insbesondere in Afrika und Asien gewinnt Deutsch an Bedeutung. Die Zahl der Schulen, die Deutschunterricht anbieten, ist von 95.000 im Jahr 2015 auf rund 106.000 Schulen gewachsen. Die sprachliche Qualifizierung von Fachkräften aus dem Ausland spielt in der Deutschförderung eine zunehmend wichtigere Rolle. Digitale Lernangebote erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die Erhebung wird alle fünf Jahre vom Auswärtigen Amt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), dem Goethe-Institut, der Deutschen Welle und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) veröffentlicht.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) verleiht am 24.09.2019 in Saarbrücken den renommierten Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis sowie den gleichnamigen Förderpreis. Geehrt werden in diesem Jahr der Germanist Prof. Dr. Yoshiki Mori aus Tokio und die iranische Literaturwissenschaftlerin Dr. Rana Raeisi Dastenaei. Die Preisträger erhalten ein Preisgeld von 10.000 bzw. 3.000 Euro verbunden mit einem vierwöchigen Forschungsaufenthalt in Deutschland.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt den Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis und -Förderpreis am 26. November in Berlin: Der renommierte Germanistikpreis des DAAD geht in diesem Jahr an die Germanistin Prof. Dr. Vibha Surana aus Mumbai. Mit dem gleichnamigen Förderpreis ehrt der DAAD den ukrainischen Literaturwissenschaftler Dr. Lyubomyr Borakovskyy. Neben den Preisgeldern in Höhe von 10.000 und 3.000 Euro erwartet die Preisträger ein Forschungsaufenthalt in Deutschland.
Bonn, 13.10.2017. Der renommierte Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) geht in diesem Jahr an die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Prof. Marisa Siguan Boehmer aus Barcelona. Mit dem gleichnamigen Förderpreis ehrt der DAAD den dänischen Juniorprofessor Mads Christiansen. Neben den Preisgeldern in Höhe von 10.000 und 3.000 Euro erwartet die Preisträger ein Forschungsaufenthalt in Deutschland.