Bonn, 25.3.2014. Die Teilnehmerzahlen am Erasmus-Programm der Europäischen Union erreichen einen neuen Höchststand. Für das letzte Hochschuljahr 2012/2013 ermittelt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) einen neuen Rekord von rund 35.000 Studierenden aus Deutschland, die mit Erasmus in 33 anderen europäischen Ländern einen Teil ihres Studiums oder ein Praktikum absolvierten. Das sind rund 2.000 Studierende mehr als im Vorjahr. Dazu kommen mehr als 4.000 deutsche Hochschulangehörige, die im letzten Jahr mit Erasmus an einer ausländischen Hochschule unterrichtet oder an einer Weiterbildungsmaßnahme im Ausland teilgenommen haben.

Bonn, 20.3.2014. Was denken Studentinnen und Studenten aus der ganzen Welt über die EU? Hat die Wirtschaftskrise ihr Leben verändert? Wie sehen sie die Europawahl im Mai? Über diese und weitere Fragen werden mehr als 530 Studierende aus fast hundert Ländern beim Treffen der Stipendiaten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) vom 21. bis 22. März an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn diskutieren.

Bonn, 07.03.2014. Deutschlands Attraktivität für Studierende aus dem Ausland steigt: Wie in den Vorjahren nahm die Zahl der ausländischen Studierenden in Deutschland zu. Zum Wintersemester 2013/2014 stieg sie um 6,6 Prozent auf 300.909. DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel sieht Deutschland daher auf einem guten Weg, bis 2020 die Zahl auf 350.000 ausländische Studierende zu steigern. Dieses Ziel hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in seiner Strategie 2020 formuliert. Es steht auch in der Internationalisierungsstrategie der Wissenschaftsminister von Bund und Ländern sowie im Koalitionsvertrag.

Bonn, 28.02.2013. Deutschland hat für international mobile Forscher in den letzten Jahren durch die Exzellenzinitiative, Mobilitäts- und Rückgewinnungsprogramme und nicht zuletzt seine Wirtschaftsstärke enorm an Attraktivität gewonnen. Nach Angaben der vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit herausgegebenen Publikation „Wissenschaft weltoffen“ erreichte die Zahl ausländischer Wissenschaftler und Hochschulmitarbeiter 2011 einen neuen Höchststand. Wichtig ist laut DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel jedoch in erster Linie ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen zu- und abwandernden Wissenschaftlern.

Bonn, 26.02.2014. Die Planung des wissenschaftlichen Karrierewegs ist angesichts der begrenzten Zahl an Professuren ein zentrales Thema für viele Postdoktorandinnen und Postdoktoranden – und Forschungsaufenthalte im Ausland spielen dabei eine wichtige Rolle. Mit dem neuen DAAD-Programm ''Postdoctoral Researchers International Mobility Experience'' (P.R.I.M.E.) testet der DAAD jetzt ein Fördermodell, das die Einbindung von Auslandsaufenthalten in die berufliche Laufbahn erleichtern könnte: Die Forschungstätigkeit im Ausland wird mit einer anschließenden Reintegrationsphase in Deutschland kombiniert. Für den gesamten Förderzeitraum gewährleistet die Anstellung an einer deutschen Hochschule adäquaten Sozialversicherungsschutz.