Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) reagiert auf die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in Deutschland. Alle größeren Veranstaltungen werden zunächst bis Ende April abgesagt, Dienstreisen eingeschränkt oder durch digitale Formate ersetzt. Im Fokus der Maßnahmen steht der Schutz von Stipendiatinnen und Stipendiaten, beteiligten Partnern und Beschäftigten sowie der möglichst reibungslose Fortgang des Fördergeschäfts.

Zu den aktuellen Entwicklungen angesichts der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 und den Auswirkungen auf die internatio-nale wissenschaftliche Zusammenarbeit äußerte sich soeben DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) unterstützt die Vorschläge der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für das Sommersemester 2020 mit Blick auf die Corona-Krise. Das Semester, das im gesellschaftlichen Ausnahmezustand stattfinden wird, soll nicht auf BAföG- oder Regelstudienzeit angerechnet werden, da aufgrund der Corona-Epidemie absehbar keine normale Präsenzlehre möglich sein wird. Zugleich regt der DAAD an, die rund 300.000 Bildungsausländer in Deutschland in der aktuellen Lage stärker zu unterstützen.

Der neue „Academic Freedom Index” (AFi) des Berliner Thinktanks „The Global Public Policy Institute“ (GPPi) und seiner Partner zeigt, wie es um die Wissenschaftsfreiheit weltweit steht. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) begrüßt die Veröffentlichung des Berichts und weist auf den engen Zusammenhang zwischen akademischem Austausch, Wissenschaftsfreiheit und wissenschaftlichem Fortschritt hin.