Mit dem Programm „Internationale Mobilität und Kooperation digital“ (IMKD) unterstützt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) deutsche Hochschulen darin, ihre internationale Profilbildung durch eine digital gestützte Ausrichtung von Lehre und Studierendenmobilität zu verbessern. Sechs Hochschulen erhalten nun in der zweiten Auswahlrunde bis 2023 rund 13,5 Millionen Euro.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) setzt das erfolgreiche Programm HOPES (Higher and Further Education Opportunities and Perspectives for Syrians) fort. Das als HOPES- LEB mit 8,4 Millionen Euro von der EU geförderte Projekt unterstützt bedürftige Einheimische und syrische Geflüchtete im Libanon auf ihrem akademischen Bildungsweg.

Die Bundesrepublik hat seit 2015 rund 1,6 Millionen Asylanträge von Geflüchteten erhalten, darunter nach Schätzungen von rund 170.000 jungen Menschen mit einem ersten Hochschulabschluss. Eine gemeinsame Studie des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) zeigt nun, dass der erfolgreiche Einstieg in das deutsche Hochschulsystem immer mehr Geflüchteten gelingt.