Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) haben am 4. April vereinbart, ihre Aktivitäten im Ausland künftig noch stärker zu vernetzen.
Künstliche Intelligenz und Ethik, NGO-Marketing, Nachhaltige Notfallversorgung, Urbanisierung und Ungleichheit in Asiens Mega-Citys – über diese und weitere Themen diskutieren rund 400 internationale Studierende vom 22. bis zum 24. März 2019 an der Universität Hamburg. Die DAAD-Stipendiaten aus 88 Ländern tauschen sich aus unter dem Oberthema ‚Zwischen Wissenschaftsfreiheit und gesellschaftlicher Verantwortung: Die Universität der Nachhaltigkeit‘. Eröffnet wird das Treffen von DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel und Universitätspräsident Prof. Dieter Lenzen.
Eine Studie des SVR zeigt auf, wie man den negativen Auswirkungen schrumpfender Hochschulen begegnen kann. Der DAAD unterstützt die deutschen Hochschulen bei der Gewinnung von internationalem Nachwuchs.
Der British Council bringt ‚Going Global‘ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) zum ersten Mal nach Deutschland: eine der weltweit wichtigsten Konferenzen für Führungskräfte in der internationalen Hochschulzusammenarbeit findet vom 13. bis 15. Mai 2019 in Berlin statt unter dem Titel ‘Knowledge diplomacy and the digital world: does international tertiary education have a role?’
„Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei“ heißt es in Artikel 5 des Grundgesetzes, das vor 70 Jahren in Kraft trat. Die deutsche Wissenschaft nimmt den Jahrestag zum Anlass, über die Erfolgsgeschichte, die Chancen, aber auch die Gefährdungen dieser Freiheit zu debattieren und zu fragen, welche Verantwortung daraus erwächst. „Freiheit ist unser System. Gemeinsam für die Wissenschaft“ ist – angestoßen von der Max-Planck-Gesellschaft – eine Initiative der Allianz der zehn großen deutschen Wissenschaftsorganisationen, um in einer Reihe von Veranstaltungen, Reden, Debatten und Meinungsbeiträgen die Wichtigkeit der Unabhängigkeit von Forschung und Lehre zu betonen, sich gleichzeitig kritisch mit eigenen Entwicklungen auseinanderzusetzen sowie mögliche Gefahren für die Wissenschaftsfreiheit in den Blick zu rücken.