Bonn, 28.03.2017. Hochqualifizierte Fachkräfte von russischen Verkehrshochschulen können sich künftig an deutschen Technischen Hochschulen und Universitäten auf den modernsten Forschungsstandard bringen. Die Generalsekretärin des DAAD,
Dr. Dorothea Rüland, und der Präsident der russischen „Assoziation der Transporthochschulen“, Prof. Boris A. Levin, haben nun ein entsprechendes gemeinsames Stipendienprogramm unterzeichnet. Ab dem Studienjahr 2018/19 können jährlich 30 Stipendien vergeben werden.
Bonn, 24.03.2017. Mehr als 540 Studierende aus 85 Ländern diskutieren beim Stipendiatentreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) über Impulse technischer Innovationen für unsere Umwelt. Die Teilnehmer tauschen sich vom 31. März bis 2. April 2017 an der Universität Kassel aus. Eröffnet wird das Treffen von DAAD-Vizepräsident Prof. Joybrato Mukherjee und Prof. Dr. Reiner Finkeldey, dem Präsidenten der Universität Kassel.
Bonn, 23.03.2017. „Mathias Énard ist ein einzigartiger Vermittler zwischen den Traditionen des Orients und Okzidents. In einer Zeit der zunehmenden Spaltung gibt er seinen Leserinnen und Lesern einen Einblick in den arabischen Kulturraum. Ich freue mich, dass er nun diese Würdigung erfährt und gratuliere ihm ganz herzlich zum Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung“, sagt Prof. Margret Wintermantel, Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Geehrt wird der französische Autor für seinen Roman „Kompass“. Darin erzählt er die unglückliche Liebesgeschichte des österreichischen Musikwissenschaftlers Franz und der französischen Orientalistin Sarah.
Bonn, 22. März 2017. In tiefer Trauer und mit großer Anteilnahme nimmt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Abschied von seinem ehemaligen Vizepräsidenten Professor Max G. Huber. Der Physiker und langjährige Rektor der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist am 20. März im Alter von 79 Jahren verstorben.
Seit dem Start von Erasmus im Jahr 1987 haben mehr als 3,6 Millionen Studierende Europa kennengelernt. Ziel des ältesten europäischen Austauschprogramms ist es, nationale Grenzen zu überwinden, Netzwerke zu schaffen, kulturell zusammenzuwachsen und eine Europäische Identität auszubilden. Doch müsste die „Generation Erasmus“ nicht in schwierigen Zeiten aufstehen und für Europa kämpfen? Was tun Erasmus-Absolventen, um Europaskeptiker für Europa zu gewinnen? Wie geht es nach dem Brexit weiter mit dem Austausch mit Großbritannien?