Bonn, 05.03.2015. Das NRW-Wissenschaftsministerium unterstützt junge Menschen aus Syrien mit einem Hochschulstipendium in Deutschland: Mit 1,5 Millionen Euro finanziert das Land zusätzliche Plätze in dem Stipendienprogramm "Führungskräfte für Syrien", das der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mit Mitteln des Auswärtigen Amtes aufgelegt hat. Das Auswärtige Amt finanziert bereits 200 Stipendien. Dank der Landesmittel können nun 21 weitere Stipendienplätze an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen vergeben werden.
Deutsche Hochschulen werden immer internationaler. Wie das Statistische Bundesamt heute berichtet, ist die Zahl der ausländischen Studienanfänger im Studienjahr 2014 um 4,5 Prozent auf 107.000 gestiegen.
Bonn, 19.12.2014. Virtuelle Bildungsangebote bereichern die Hochschulen und können zur ihrer Internationalisierung beitragen. Das ist das Ergebnis einer DAAD-Studie zum Potenzial digitaler Lehr- und Lernformate wie Massive Open Online Courses (MOOCs) in der Hochschulbildung. Die Ergebnisse stellt der DAAD in der Publikation „Die Internationalisierung der deutschen Hochschule im Zeichen virtueller Lehr- und Lernszenarien“ zur Verfügung.
Bonn, 12.02.2015. Um ihre Internationalisierung zu stärken, gehen deutsche Hochschulen zunehmend langfristige Kooperationen mit herausragenden Partnern im Ausland ein. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert dies seit 2012 in seinem Programm „Strategische Partnerschaften und thematische Netzwerke“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird. In der aktuellen Ausschreibungsrunde waren 28 Projekte von 26 Hochschulen erfolgreich. Sie erhalten in den kommenden vier Jahren jeweils bis zu 1.000.000 Euro, um ihre wichtigsten Hochschulpartnerschaften zu vertiefen und nachhaltig zu verankern.
Mehr ausländische Studienanfänger, ein Plus an Wissenschaftlern aus anderen Ländern sowie eine steigende Mobilität deutscher Hochschullehrer ins Ausland - Hochschulen in Deutschland sind Orte wachsender Internationalität. Dieser anhaltende Trend ist in einer aktuellen Studie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Hochschulrektorenkonferenz und der Alexander von Humboldt-Stiftung erkennbar.