Die Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) haben heute eine rasche Entscheidung des Bundes zugunsten durch die Corona-Krise in finanzielle Not geratener deutscher und internationaler Studierender gefordert.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat heute die intensiven Bemühungen der Bundesregierung begrüßt, kurzfristig eine Lösung für deutsche wie internationale Studierende zu finden, die in der Corona-Pandemie ihre Nebeneinkünfte verloren haben und nun in vielen Fällen vor dem Studienabbruch stehen.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) setzt das erfolgreiche Programm HOPES (Higher and Further Education Opportunities and Perspectives for Syrians) fort. Das als HOPES- LEB mit 8,4 Millionen Euro von der EU geförderte Projekt unterstützt bedürftige Einheimische und syrische Geflüchtete im Libanon auf ihrem akademischen Bildungsweg.
Mit dem Programm „Internationale Mobilität und Kooperation digital“ (IMKD) unterstützt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) deutsche Hochschulen darin, ihre internationale Profilbildung durch eine digital gestützte Ausrichtung von Lehre und Studierendenmobilität zu verbessern. Sechs Hochschulen erhalten nun in der zweiten Auswahlrunde bis 2023 rund 13,5 Millionen Euro.
Der neue „Academic Freedom Index” (AFi) des Berliner Thinktanks „The Global Public Policy Institute“ (GPPi) und seiner Partner zeigt, wie es um die Wissenschaftsfreiheit weltweit steht. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) begrüßt die Veröffentlichung des Berichts und weist auf den engen Zusammenhang zwischen akademischem Austausch, Wissenschaftsfreiheit und wissenschaftlichem Fortschritt hin.